Die gestrige Presseerklärung Karl Nehammers, MSc, zur Abschiebung dreier Kinder in der Nacht nach dem Holocaustgedenktag 2021, hinterließ bei mir den Eindruck, er halte den Herrn Karl für ein Heldenepos und anstrebenswertes Vorbild für seine Tätigkeit als Innenminister der Republik Österreich. Mein Verständnis bisher war, dass Carl Merz und Helmut Qualtinger ein realistisches Bild des unsterblichen österreichischen Spießbürgers in all seiner Erbärmlichkeit zeichneten. Aber vielleicht irrte ich bisher.
Ich kann nur hoffen, dass dieses demonstrierte Verhalten nicht das Ergebnis seines an der Donauuniversität Krems, Lehrgang Politische Kommunikation (Master of Science – Communication, berufsbegleitend, 4 Semester, € 14.900,–) absolvierten Studiums ist.
Kategorien:Österreich, Politik
Ich denke das war glasklares Kalkül. Nehammer ist die Stimme des Kanzlers am rechten politischen Rand. Und ab ersten Februar ist das dominante Thema das langsame Ende des Lockdowns.
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